Bedeutsam ist hier der Schalter “h”. Er verbindet die Kathode mit dem Steuergitter. Sollte dieser Schalter einen nennenswerten Übergangswiderstand aufweisen, fällt die Emissionsmessung zu niedrig aus. Ursache ist, dass sich das Steuergitter negativ auflädt, weil die Ladungen nicht schnell genug abfließen können. Das gleiche Problem tritt auf, wenn der Gitterwiderstand von 2000 Ω schadhaft ist.
Hier sei angemerkt, dass der gezeichnete Widerstand in der praktischen Ausführung in zwei Widerstände zu je 1000 Ω geteilt ist, wobei einer der beiden Widerstände unmittelbar am Prüfschalter an die Kontakte “i” und “l” angelötet ist (Foto: linker Widerstand), der andere unter der Bedienplatte am Kreuzschienenverteiler sitzt.
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