Der Versuch beginnt mit einer Gitterspannung von 0 V. Es fließen nun 41 mA Anodenstrom. Die Brennspannung ist auf 121,7 V gefallen. Der Glimmstabilisator kann den Sollwert von 150 V offenkundig nicht halten kann. Im weiteren Verlauf vermindere ich die Gitterspannung schrittweise bis auf -8,8 V. Der Anodenstrom nimmt natürlich ab.
Mit sinkendem Anodenstrom steigt die Brennspannung. Dem Glimmstabilisator fällt es nun leichter, den Sollwert zu erreichen. Das ist das Wesen der Glimmstabilisatoren in Querregelung. Ändern lässt sich daran nichts. Aber wir dürfen auch nichts ändern, denn die Skalierung der Karten berücksichtigt diesen Effekt.
Die folgende Grafik zeigt den Verlauf des Anodenstroms in Abhängigkeit von der Gitterspannung. Rechts daneben seht ihr die Brennspannung in Abhängigkeit zum Anodenstrom.
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