Katode und Anode eines Glimmstabilisators müssen einen bestimmen Abstand zu einander haben, damit die Brennspannung den gewünschten Wert hat.
Glimmstabilisatoren sind im Grunde genommen nichts anderes als Glimmlampen. Sie haben eine Zündspannung, die deutlich über der Brennspannung liegt. Diesen Spannungsunterschied kann man mit einer Zündanode verringern, ohne dass die Brennspannung davon beeinflusst wird.
Das Problem der Zündung liegt darin, dass in stromlosem Zustand das Edelgas nur wenig ionisiert ist, also schlecht leitet. Der große Elektrodenabstand macht es erforderlich, eine hohe Spannung anzulegen, um die Ionisation in Gang zu bringen. Die Zündanode ist nichts anderes, als ein Draht, der bis auf wenige Millimeter an die Kathode herangeführt wird. Siehe Foto.
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